- Engelsby (1.280 Wohneinheiten)
- Waterloos (1.000 WE)
Hamburg
Folgende Siedlungen wurden bisher in Hamburg fotografiert:
- Archenholzstraße (1.500 Wohneienheiten)
- Bergedorf West (2.614 WE)
- Berner Gutspark (2.300 WE)
- Dannerallee / Horner Geest (3.700 WE)
- Gartenstadt Farmsen (2.875 WE)
- Grindelberg (2.181 WE)
- Hafencity (6.000 WE)
- Jenfeld (3.500 WE)
- Kirchdorf-Süd (2.268 WE)
- Lohbrügge-Nord (6.238 WE)
- Lurup (6.000 WE)
- Merkenstraße (1.300 WE)
- Möllner Landstraße (2.271 WE)
- Mümmelmannsberg (7.289 WE)
- Neu Allermöhe-West (2.600 WE)
- Osdorfer Born (4.623 WE)
- Schwentnerring (1.455 WE)
- Sonnenland (1.369 WE)
- Steilshoop (6.737 WE)
- Washingtonallee (3.750 WE)
- Wilhelmsburger Bahnhof (1.000 WE)
Hamburg - Archenholzstraße
Wohnungen errichtet: 1.500 WE
Bauzeitraum: ab 1964
Fotografiert: 07/2021
Die Siedlung im Bereich der Archenholzstraße im westlichen teil von Billstedt entstand ab 1968 mit 1.500 WE. Weitere Informationen liegen leider nicht vor.
Die Siedlung an sich ist eher heterogen: So gibt es komplexe Gebäudeformen, Punkthochhäuser, Hochhausscheiben und klassische Zeilenbauten.
Hamburg - Berner Gutspark
Wohnungen errichtet: 2.300 WE
Bauzeitraum: unbekannt
Fotografiert: 07/2021
Zur Siedlung "Berner Gutspark" liegen mir bis auf die 2.300 WE leider keine weiteren Informationen vor. Der Entstehungszeitraum wird wohl die später 1960er-Jahre gewesen sein.
Im südlichen Teil befinden sich vier Punkthochhäuser entlang des Berner Heerwegs. Ansonsten wurden neben einzelnen Riegeln und einem Punkt- bzw. zwei Scheibenhochhäusern im nördlich-zentralen Teil, vor allem klassische Zeilenbauten errichtet. Allerdings wurde ein paar Gebäude mittlerweile durch Neubauten ersetzt.
Der Bereich um den U-Bahnhof (letztes Bild) ist vermutlich aus den frühen 1960er-Jahren.
Hamburg - Dannerallee (Horner Geest)
Wohnungen ursprünglich errichtet: 3.700 WE
Wohnungen geplant: 6.800 WE
Bauzeitraum: ab 1968
Fotografiert: 07/2021
Ab 1968 wurden die 3.700 Wohneinheiten der Siedlung "Dannerallee" errichtet - so lautet zumindest die Bezeichnung der Siedlung zur Planung. Inzwischen wird vermehrt von der Siedlung "Horner Geest" gesprochen, da zur Zeit massive Veränderungen anstehen: Die Siedlung wird an das Netz der U-Bahn angebunden, zudem soll das gesamte Gebiet aufgewertet und es sollen weitere 3.100 WE entstehen.
Wie auf Bild 3 zu erkennen ist, wurden zahlreiche Gebäude bereits aufgestockt und es werden Gebäude abgerissen und durch Neubauten ersetzt. Es ist allerdings nicht wirklich ersichtlich, wo nochmals Gebäude entstehen sollen, damit die Summe von 3.100 weiteren Wohnungen erreicht wird.
Markant sind vor allem die vier Hochhäuser entlang der Dannerallee (Bild 1), wobei ansonsten vorwiegend mal kürzere, mal längere Zeilenbauten entstanden sind. An den Rändern der Siedlung gibt es zudem mehrere "Cluster" unterschiedlicher Gebäudeformen.
Hamburg - Gartenstadt Farmsen
Wohnungen ursprünglich errichtet: 2.874 WE
Wohnungen aktuell: unbekannt
Bauzeitraum: 1953 – 1954, 1977 – 1980, 2019 – 2022
Fotografiert: 07/2021
Durch die "Neue Heimat" entstand in nur zwei Jahren die Gartenstadt Farmsen mit ihren damals 2.874 Wohneinheiten. Der Entwurf geht auf Hans Bernhard Reichow und Otto Gühlk zurück. Es handelt sich um eine klassische Gartenstadt mit weiten Grünflächen, die seit 2003 unter Denkmalschutz steht.
Das Zentrum bildet ein gebogenes Gebäude mit drei Etagen (erstes Bild) und einer Ladenzeile.
Ende der 1970er Jahre wurde Sanierungsmaßnahmen vorgenommen und teilweise Gebäude ersetzt - so wie auch aktuell: Wie auf einigen Bildern zu sehen, wurden mehrere Gebäude (wahrscheinlich Gebäude aus der zweiten Bauphase?) abgerissen und werden demnächst durch Neubauten ersetzt.
Wie viele Wohneinheiten aktuell bzw. zukünftig in der Siedlung sein werden, ist unbekannt.
Hamburg - Hafencity
Wohnungen geplant: 6.000 WE
Bauzeitraum: ab 2003
Fotografiert: 2010
Bis mindestens 2025 sollen auf dem Gebiet am Hamburger Hafen ca. 6.000 Wohneinheiten entstehen. Ein erster Besuch der Siedlung fand 2010 statt, wobei drei der insgesamt zehn Bauabschnitte nahezu vollständig errichtet waren (zwei weitere in Teilbebauung).
Das Quartier Dalmannkai wurde, von der Elbphilharmonie und wenigen Einzelgebäuden abgesehen, im Jahr 2009 fertig gestellt. Heute (2010) ist das Quartier mit zahlreichen Restaurants und Cafes rund um die Magellan-Terrassen, den Dalmanntreppen, dem Vasco-da-Gama-Platz und den Marco-Polo-Terrassen ein touristischer Magnet.
Der Sandtorkai wurde als erstes der zehn Quartiere bereits 2005 fertiggestellt und grenzt direkt an die Speicherstadt. Er beherbergt fünf Wohn- und drei Bürogebäude.
Das Überseequartier befand sich 2010 noch mitten in der Bauphase. Insgesamt entstehen dort 14 Bauprojekte bis 2012 - u.a. auch die Stationen neue U-Bahn-Linie U4. Der markante Marco-Polo-Tower mit seinen 18 Geschossen ist das Kernstück des Strandkais. Weitere Gebäude sind aufgrund des U-Bahn-Baus noch nicht errichtet, sollen aber 2011 folgen.
Das Gesamtquartier Sandtorpark/Grasbrook soll 2011 fertig gestellt sein. Hier befinden sich neben Wohnhäusern auch mehrere Firmensitze.
Hamburg - Jenfeld-Ost
Wohnungen errichtet: 3.500 WE
Bauzeitraum: 1960er bis 1970er-Jahre
Fotografiert: 07/2021
Die Siedlung Jenfeld-Ost entstand in den 1960er- und 1970er-Jahren mit ca. 3.500 Wohneinheiten. Das Zentrum mit seinen drei markanten Hochhäusern, zwei Hochhausriegeln und dem Einkaufszentrum bildet das Herz der Siedlung.
Umgeben ist das Zentrum von teilweise komplexen Gebäudestrukturen (Bild 2 bis 6 zeigt den südöstlichen Teil). So gibt es einzelne Hochhäuser und abgewinkelte Riegel.
Zur Siedlung Jenfeld-Ost gibt es leider so gut wie keine Informationen. Lediglich zum Themenkomplex Stadtumbau und der Umgestaltung bzw. Aufwertung des Bereichs "Jenfeld Zentrum" gibt es vereinzelte Angaben, welche sich jedoch nicht auf den Entstehungszeitraum beziehen. Liegen Ihnen Informationen vor? Dann nehmen Sie bitte mit mir Kontakt auf.
Hamburg - Schwentnerring
Wohnungen errichtet: 1.455 WE
Wohnungen aktuell: 1.770 WE
Bauzeitraum: 1964 - 1966, 1970er-Jahre
Fotografiert: 2013
Die Siedlung Schwentnerring wurde 1964 bis 1966 mit 1.455 Wohneinheiten südlich des Wilhelmsburger S-Bahnhofs mit 5-geschossigen Riegeln errichtet. In den 1970er-Jahren erfolgte eine Nachverdichtung mit bis zu 9-geschossigen Scheibenhochhäusern auf somit insgesamt 1.770 WE, welche vor allem bei der Zugfahrt von Hamburg-Harburg zum Hauptbahnhof ins Auge stechen.
Nördlich schließt sich mit der Siedlung Wilhelmsburger-Bahnhof ein weiteres Quartier an, welches ebenfalls als Nachverdichtungsmaßnahme in den 1970er-Jahren entstand
Hamburg - Washingtonallee
Wohnungen ursprünglich errichtet: 3.750 WE
Wohnungen aktuell: unebkannt
Bauzeitraum: 1930er-Jahre, Wiederaufbau 1950er- bis 1960er-Jahre
Fotografiert: 07/2021
Die Washingtonallee im Stadtteil Horn wurde ab den 1930er-Jahren mit 3.750 Wohneinheiten errichtet - wie zu dieser Zeit üblich in einer massiven Backsteinbauweise mit zahlreichen Innenhöfen (Bild 7). Im 2. Weltkrieg wurden jedoch weite Bereiche der Siedlung zerstört.
In der Nachkriegszeit begann der Wiederaufbau und die wenigen Gebäude, die erhalten waren, wurden in die neu zu planende Siedlung integriert. Somit gibt es (wie auf dem ersten Foto deutlich zu sehen) direkte Übergänge zwischen Backsteingebäuden im Original und direkt aus der ersten Wiederaufbauphase.
Im direkten Umfeld der Washingtonallee befinden sich dementsprechend vorwiegend Backsteingebäude, teilweise auch in Hochhaus-Ausführung (Bild 9). Zu den 1950er-Jahren hin erfolgten dann mehr und mehr "Mischbauten" (Bild 11) und es entstanden teilweise schroffe Übergänge (Bild 12). Vor allem nördlich der Washingtonallee entstanden dann auch komplexere Bauformen, Hochhäuser (Bild 3), Zeilen, Laubenganghäuser (Bild 16) und vor allem leicht an den Gartenstadt-Trend orientierte, luftigere gestaltete Wohnflächen.
Vor allem im südlichen und östlichen Teil (die letzten zwei Bilder) wurden später noch massive Wohnhochhäuser errichtet. Gerade durch solche Ergänzungen ist eine genaue Wohnsiedlungsabgrenzung nahezu unmöglich.
Hinweis: Die Beschreibung basiert komplett auf persönliche Eindrücke. Es gibt vor allem zu der Zeit nach dem 2. Weltkrieg keine frei verfügbaren Informationen. Sollten Ihnen Quellen bekannt sein, nehmen Sie gerne mit mir Kontakt auf.
- Masurenring (1.656 Wohneinheiten)
- Mettenhof (7.200 WE)- Olympiazentrum Schilksee (600 WE)- Suchsdorf (1.500 WE)
- Wellingdorf (744 WE)