- Daberstädter Feld (1.316 WE)
- Johannesplatz (3.200 WE)- Juri-Gagarin-Ring (2.000 WE)- Rieth (4.441 WE)- Roter Berg (5.296 WE)- WK Nordhäuser Straße:Berliner Platz (4.500 WE)Moskauer Platz (6.500 WE)- WK Südost:Drosselberg (3.715 WE)Herrenberg (6.257 WE)Wiesenhügel (4.196 WE)
- Bieblacher Hang (2.800 WE)
- Bieblach-Ost (3.971 WE)- Breitscheidtstraße / Sonnenhof / Zentrum (1.050 WE)- Häselburg (593 WE)- Lusan (17.600 WE)- WK Nord II (630 WE)
- Lobeda-West (5.654 WE)
- Lobeda-Ost (7.994 WE)- Nord I + II (3.098 WE)- Winzerla (6.039 WE)
Leinefelde-Worbis - Süd
Wohnungen errichtet: 3.200 WE
Wohnungen aktuell: unbekannt
Bauzeitraum: 1961 - 1977
Fotografiert: 08/2021
Ab 1961 wurde im (damals noch selbstständigen) Leinefelde u. a. eine Baumwollspinnerei und weitere Textilbetriebe angesiedelt. Hierdurch kam es zu einem großen Bevölkerungszuzug und es entstand diese Siedlung im Süden der Stadt mit insgesamt 3.200 WE.
Die Planung für die Siedlung mit ihren drei Wohngebieten geht auf K. Worf und W. Funke zurück.
Mit der Wiedervereinigung brachen Zahlreiche Arbeitsplätze weg, worunter vor allem die Siedlung Südstadt zu leiden hatte. Im Rahmen dieser Umbrüche wurde Leinefelde ein Außenstandort der EXPO2000 und diente der Veranschaulichung des Themas Stadtumbau - so findet man heute in der Siedlung interessante Sanierungsbeispiele.
In diesem Rahmen wurde die Siedlung umgestaltet und man begann mit dem Abriss erster Wohnblöcke. Über die genauen Rückbausummen liegen leider keine Zahlen vor.
Mühlhausen (Thüringen) – Feldstraße
Wohnungen errichtet: 2.500 WE
Wohnungen aktuell: 2.000 WE
Bauzeitraum: 1977 - 1990
Fotografiert: 06/2015
Das Neubaugebiet „Feldstraße“ wurde ab 1977 nördlich der Innenstadt mit insgesamt 2.500 Wohneinheiten gebaut.
Der Entwurf geht auf E. Henn, W. Müller und S. Grabner zurück, wurde aber später modifiziert: So entstanden größtenteils 5-geschossige Gebäude (WBS70) und es wurde auf Punkthochhäuser verzichtet (der ursprüngliche Entwurf sah eine entsprechende Babauung vor), stattdessen erfolgte der Bau von ca. 400 WE in 6- und 8 geschossige Bauweise vom Typ WBR „Erfurt“ (vgl. auch Bauplan in: „Architekturführer DDR Bezirk Erfurt“).
Die Siedlung wird/wurde großflächig saniert und umgestaltet - auch wenn Gebäude teilweise „nur“ äußerlich mit Farbe dem bunten Gesamtbild angepasst wurden. Einzig der Gebäudeblock Nr. 70 ist noch im Originalzustand erhalten (Stand: 06/2015), wird aber wahrscheinlich noch dieses Jahr sanier, wie der benachbarte Komplex.
Neben den Gebäuden wurden meistens auch die Gehwege und Straßen modernisiert, so dass sich beim Besucher gelegentlich der Eindruck einer gerade neu gebauten Siedlung einstellt. Auch die Lage der Siedlung rechtfertigt diese aufwendige, sehr behutsame Sanierung bzw. Umgestaltung, da sie die Unstrut durchfließt und an den historischen Innenstadtkern angrenzt.
Weiterhin erfolgte auch die Reduzierung von 500 WE sehr bedacht: Vereinzelt wurde auf vier Geschosse zurückgebaut oder einzelne Blöcke „entfernt“. Nur der Platz im Bereich des Nahversorgungszentrums wirkt noch wie ein Relikt der Entstehungszeit.
- Aue I (1.080 WE)
Weitere Informationen zur ehemaligen DDR-Bezirksstadt Suhl finden Sie hier (PopUp).- Aue II (1.526 WE)- Ilmenauer Straße (3.518 WE)- Nord (6.100 WE)- Schwarzwasserweg (1.387 WE)- Topfmarkt (1.100 WE)
- Nord (2.700 WE)
- West / Am Stadion (3.700 WE)